In der Presseaussendung vom 8. November 2024 kritisiert der Verkehrs- und Planungssprecher der Wiener FPÖ LAbg. und GR Toni Mahdalik die Stadt Wien wegen ihrer Fehlplanungen als Bauherr, und einer damit einhergehenden Kostenüberschreitung beim Bau der U2/U5. Die dadurch von der Stadt Wien verursachte finanzielle Mehrbelastung trifft letztendlich die ohnehin schon leidtragende Wiener Bevölkerung.
Darüber hinaus werden Bewohner bzw. Mieter und Gewerbetreibende in Hernals nicht ausreichend unterstützt und informiert, wie es mit ihnen weitergehen soll, wenn ihr Mietshaus, das in einer Schutzzone liegt, abgerissen werden soll um der U5 zu weichen. Bei dem betroffenen Mietshaus handelt es sich noch dazu um ein denkmalgeschütztes historisches Gründerzeithaus, dessen kultureller Erhalt offensichtlich bei der Planung nicht ausreichend angedacht wurde.
LAbg. und GR Toni Mahdalik meint:
„Es ist unglaublich, was sich die Stadt Wien rund um den U2/U5-Bau erlaubt. Nach Übersetzungsfehlern, Bauverzug, massiver Überschreitung der geplanten Kosten wurde nun der nächste Skandal bekannt. Ein Gründerzeithaus am Elterleinplatz soll abgerissen, die Mieter, ein Kindergarten und ein Frisörsalon zwangsumgesiedelt werden - ohne bis dato zu wissen, wohin. ´Das ist eine himmelschreiende Sauerei´, so der Verkehrs- und Planungssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Toni Mahdalik. ´Mieter wurscht, Denkmalschutz wurscht, Hauptsach‘ a breiterer Gehsteig. Das Abnicken dieses Vorhabens durch den roten Bezirksvorsteher ist inakzeptabel! Zudem wäre es klüger, würde die Stadt Wien nie wieder als Bauherr fungieren. Egal welches Großprojekt in den vergangenen Jahren initiiert wurde, es ist im Chaos geendet und hat den Wienern eine Lawine gekostet.´“
Mahdalik fordert eine umgehende Neuplanung und eine Garantie für den Erhalt des betroffenen Hauses mit allen Wohnungen und Gewerberäumen!
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