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03. Mai 2021

FPÖ Hernals ruft SOS wegen Frederic-Morton-Park

Neue Grün-Gestaltung des Frederic-Morton-Parks ist dringend notwendig

Wir von den Hernalser Freiheitlichen haben uns immer wieder für Verbesserungsmaßnahmen der Grünflächen im Bezirk eingesetzt.

Ganz besonders am Herzen liegt uns die Neu-  bzw. Umgestaltung des Frederic-Morton-Parks (ehemals Pezzlpark). Es handelt sich weit und breit um die einzige Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeit im gürtelnahen Bereich des 17. Bezirks. Der Park hat dringenden Sanierungsbedarf und platzt aus allen Nähten. Es gibt vor allem in den Nachmittagsstunden kaum schattige Sitzplätze im Freien und es reichen die freien Flächen für die große Anzahl an spielenden Kindern unterschiedlicher Altersgruppen und Interessen bei weitem nicht aus.

Wir haben daher immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass eine optimale Planung für Sitzmöglichkeiten für Jung und Alt, Spielraum für Kinder und möglichst viel Grün für gute Luftqualität und Schattenmöglichkeiten erforderlich ist. Dazu bedarf es aber kreativer Lösungen. Ein Gesamtkonzept dafür wurde von uns daher x-mal im Bezirk eingefordert.

Die SPÖ hat trotz unserer Hinweise nichts Anderes getan, als jede Menge Sträucher im Park zu entfernen, sodass es im dicht verbauten Gebiet nun noch weniger Grün für die Einwohner gibt. Anstatt der Grünraumschaffung wurden drei riesige Holzkisten, die als Hochbeete für einen Gemeinschaftsgarten dienen sollen, aufgestellt. Jeder kann sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass diese großen Hochbeete völlig ungeeignet sind, um mehr Grün und schattige Plätze in einem so kleinen Park zu erzielen. Diese Kisten brauchen massenhaft Platz und rund herum kann kein Rasen wachsen, somit bildet sich rund um diesen Bereich eine Erdwüste, die anstatt sich zu einer Grünoase zu entfalten zu einem Hundeklo verkommt. Die SPÖ steht offensichtlich für weniger Klimaschutz, aber für mehr Geldverschwendung!

Darüber hinaus ist der Zugang zum Gemeinschaftsgarten nicht barrierefrei. Damit besteht für Teile der Hernalser Bevölkerung keine Möglichkeit des Zugangs zu einem öffentlichen Gemeinschaftsgarten. Hier kann man durchaus von Diskriminierung sprechen. Eine Verbesserung des Parks wird durch solche Maßnahmen jedenfalls nicht erreicht. Ganz im Gegenteil, alle diese Maßnahmen der SPÖ führen dazu, dass der kleine Park anstatt als Grünoase aufzublühen zu einem Schandfleck im Bezirk wird.

Wir haben daher die Frau Bezirksvorsteherin gebeten, sich vor Ort ein Bild zu machen und aktiv zur werden, denn so darf ein Park heute nicht mehr aussehen.

 

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