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14. September 2020

FPÖ Hernals lehnt derzeitige Variante für Radverkehrsanlage Dornbach-Neuwaldegg ab

Gerechte Interessensabwägung - ehe Parkplätze + Verkehrsraum zulasten der Anrainer, Wirtschaftstreibenden und Öffi-Nutzer vernichtet werden!

Das Ziel der Initiative für sicheres Radfahren in Dornbach und Neuwaldegg - unterstützt von den Grünen und deren Radlobbies - ist eine eigene Radverkehrsanlage sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts.

Das würde bedeuten, dass in der Alszeile zwischen Vollbadgasse und Dornbacher Spitz sämtliche Parkplätze gestrichen werden. In Anbetracht dessen, dass viele Häuser weder Garage noch Stellplätze haben und damit auch jede Zufahrtsmöglichkeit von Einsatzfahrzeugen, Handwerkern, Lieferdiensten, mobilen Pflegediensten sowie private Zufahrten für gehbehinderte Menschen u.ä. auf dieser Strecke nicht mehr möglich wären, können wir dieser Variante keine Zustimmung geben.

Die bei der Bürgerversammlung am 12. September im Dornbacher Pfarrsaal seitens der Radlobby vorgelegte Rechnung, dass in unmittelbarer Nähe mit einer zumutbaren Wegstrecke für die autofahrenden Anrainer ausreichend Stellplätze  vorhanden wären, ist nicht nachvollziehbar. Unser Vorschlag beim Neubau in der Vollbadgasse eine kostengünstige Anrainersammelgarage zu integrieren, stieß bei der verantwortlichen SPÖ auf taube Ohren.

Wir fordern, bevor eine Entscheidung dazu fällt:

  1. eine Stellungnahme der Wiener Linien, da der öffentliche Verkehr Vorrang haben muss, sowie
  2. eine behördliche und nachvollziehbare Stellplatzanalyse.
  3. Darüber hinaus muss erhoben werden, um wie viele Radfahrer aus Dornbach und Neuwaldegg es sich tatsächlich handelt, um eine gerechte Interessensabwägung vorzunehmen.

Eine Bevorzugung der einen oder anderen Gruppe von Verkehrsteilnehmern lehnen wir klar ab!

 

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