Die FPÖ-Hernals setzte sich in der Bezirksvertretungssitzung vom 4. Oktober 2023 erneut für die Anliegen der Anrainer und Besucher der Siedlung Waldandacht ein. Hierzu stellte sie Anfragen zur neuen Parkplatzsituation (im Zuge der Einführung der neuen Einbahnregelung wurden Parkplätze am Waldrandweg Nr. 55 bis 47 auf der Seite markiert, wo sich kein Gehsteig befindet) und zum Fahrbahnzustand in der Siedlung Waldandacht, die bereits in der BV-Sitzung beantwortet wie folgt wurden: Die neue Parkplatzsituation wird laufend evaluiert und bei Bedarf adaptiert. Betroffene Unzufriedene können sich auch an das Büro der Bezirksvorstehung wenden. Hinsichtlich der Fahrbahnsanierung wurde mitgeteilt, dass für eine großflächige Sanierung im Bezirksbudget derzeit keine Mittel vorgesehen sind (die Kosten für die Asphalt-Ausbesserungen aufgrund der neuen Einbahnregelung im gesamten Bereich der Siedlung Waldandacht betrugen € 55.000,--, davon rund € 30.000 für den Bereich Eigenheimweg). Darüber hinaus teilte die MA 28 mit, dass eine Belagssanierung nicht nötig ist, weil derzeit der verkehrssichere Zustand gegeben ist.
Erfreulicherweise wurden vier Anträge der FPÖ-Hernals mehrstimmig - jedoch ohne Zustimmung von grün, links - angenommen. Die zuständigen Stellen der Geschäftsgruppe „Innovation, Stadtplanung und Mobilität“ werden nun ersucht, die vor kurzem im Zuge der Einführung der neuen Einbahnregelung vermutlich übersehenen bzw. vergessenen Parkplätze am Waldrandweg ONr. 40 und ONr. 45 wieder zu markieren, wie es bei der Begehung mit Vertretern des Bezirks zugesagt wurde, und die vermutlich fälschlich auf der Seite, wo sich kein Gehsteig befindet, neu markierten Parkplätze am Waldrandweg ONr. 55 bis ONr. 47 nochmal zu begutachten und die Parkplatzregelung wieder auf die ursprüngliche Parkseite abzuändern. Darüber hinaus werden die zuständigen Stellen der MA 28 ersucht, die Fahrbahnschäden am Waldrandweg im Bereich der ONr 26 und ONr 19 sowie die Fahrbahnschäden, die die Straße wie einen Fleckerlteppich erscheinen lassen, entlang des Promenadewegs zu sanieren.
Leider lehnten alle Parteien den Antrag der FPÖ-Hernals ab, die zuständigen Stellen der Geschäftsgruppe „Innovation, Stadtplanung und Mobilität“ zu ersuchen, die Errichtung eines Gehwegs entlang der Höhenstraße von der Bergzeile bis zum Schwarzenbergpark zu prüfen und wenn technisch und budgetär möglich, auch umzusetzen, obwohl aus Sicherheitsgründen ein Gehweg gerade in diesem für zu Fuß gehende Anrainer und Wanderer herausfordernden Bereich sehr hilfreich und dafür ausreichend Platz vorhanden wäre.