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20. Jänner 2019

Nepp ad Gesfö/Riedenhof: Grüne leider weitgehend unglaubwürdig

Grünes Engagement gegen Spekulation endet im Wiener Rathaus

Im Themenkomplex Gesfö, Riedenhof und WBV-GFW besteht einiger Klärungsbedarf. "Leider endet das Engagement David Ellensohns im Wiener Rathaus. Offensichtlich ist ihm der gemeinsame Machterhalt mit der Wiener SPÖ wichtiger, als die Interessen der Menschen dieser Stadt", verweist Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp auf das Abstimmungsverhalten der Grünen am 22. November 2018. 

"Ein Antrag in der Causa WBV-GFW scheiterte am fehlenden Rückgrat der Grünen-Fraktion", kritisiert Nepp. "Es ist mehr als heuchlerisch, wenn David Ellensohn sich medial als Verfechter des gemeinnützigen Wohnbaus geriert und letztlich Politik im Interesse spekulativer Finanzinvestoren macht", setzt Nepp nach. "Wir Freiheitlichen gehen hier einen konsequenten Weg und stehen kompromisslos auf der Seite der Wohnungsgemeinnützigkeit. Es freut mich, dass Hans Peter Doskozil im Burgenland diesbezüglich auch Engagement zeigt", bekennt sich Nepp zum Schutz leistbaren Wohnraums. "Weshalb Michael Ludwig in Untätigkeit verharrt, ist umso fragwürdiger", kritisiert Nepp die neoliberale Vorgangsweise des Wiener SPÖ-Bürgermeisters.  

"Wenn die Grünen für die Menschen arbeiten wollen, dann sind sie herzlich eingeladen, unsere Anträge zum Schutz des gemeinnützigen Wohnbaus zu unterstützen. Wir werden den Grünen-Mandataren Gelegenheit dazu geben", schließt Nepp. 

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