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26. März 2020

FP-Seidl zu Mindestsicherung U25: Mehr Geld oder nicht mehr Geld?

Wien (OTS) - Entgegen allen Beteuerungen des Sozialstadtrates Peter Hacker (SPÖ), dass die Reform der Wiener Mindestsicherung für unter 25jährige keine Erhöhungen der Zuwendungen an diese Gruppe bedeute, hat gestern – noch während der diesbezüglichen Sondersitzung – die Grüne-Sozialsprecherin Ursula Berner per Aussendung gelobt, dass unter 25jährige zumindest `in den ersten vier Monaten einen erhöhten Richtsatz erhalten´ würden.

Der Sozialsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, wundert sich über die gegensätzlichen Aussagen der Stadtregierungsparteien und will wissen, was nun stimme. Diesbezüglich werde die FPÖ im heutigen Wiener Landtag nachfragen.

Die FPÖ ist grundsätzlich gegen eine Erhöhung der Bezüge für ausschließlich diese Gruppe. „Es ist nicht einzusehen, warum lediglich Jüngere mehr Geld erhalten, Alleinerziehende oder über 25jährige Opfer der Corona-Rezession allerdings nicht“, argumentiert Seidl. In Anbetracht der anrollenden nächsten Welle von Flüchtlingen – die erwartungs- und erfahrungsgemäß größtenteils allesamt unter 25 Jahre sind - sei jeder zusätzliche Anreiz für weitere Armutsmigration ins Wiener Sozialsystem ohnehin vehement abzulehnen. „Die rot-grüne Stadtregierung will offenbar die aktuelle Corona-Krise nutzen, um weitere Lockangebote an junge Armutsmigranten auszusenden, und das ohne Begutachtungsphase durchpeitschen. Wir Freiheitliche stellen uns da entschieden dagegen“, so Seidl abschließend.

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