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18. Jänner 2019

FP-Nittmann: U5 Endstelle bei Vorortelinie muss rechtzeitig geplant werden

Wien (OTS) - "Die Planung der U5 Endstelle bei der Vorortelinie ist umgehend in Angriff zu nehmen, um eine Verzögerungsschaden hintanzuhalten“ fordert die geschäftsführende Hernalser Bezirksobfrau, LAbg. Mag. Ulrike Nittmann. Sie befürchtet durch den anstehenden Stadträtinnen-Wechsel im Planungsressort einen weiteren Rückschlag im Zusammenhang mit der Planung der U5.

Im Jahr 2016 hat die (derzeit noch) zuständige Stadträtin Mag. Maria Vassilakou auf eine Anfrage der Freiheitlichen im Gemeinderat, warum die vom Bezirk gewünschte, sinnvolle, direkte Verbindung mit der Schnellbahn S45, also die Endstelle der U5 bei der Vorortelinie, nicht vorgesehen hat, geantwortet, dass dies aus budgetären Gründen nicht in Planung sei. Zugesagt hat sie jedoch eine vertiefte Verkehrsuntersuchung in Auftrag zu geben. Seitdem herrscht Stillstand in der Planung.

„Die tägliche Fahrt in Hernals mit dem 43er zeigt, dass eine Entlastung dringend erforderlich ist. Die neue Linienführung des 2er hat diese ja nicht gebracht“, hält BV Stv. Kurt Kossek fest und schlägt in dieselbe Kerbe, wenn er aufzeigt, dass die Verlängerung der U5 bis zur Vorortelinie und Schaffung eines wichtigen Verkehrsknotenpunktes das einzig richtige und sinnvolle Konzept darstellt.

Damit ist aber klar, dass schon jetzt die Planung für den Elterleinplatz als Durchfahrtsstation und nicht als Endstelle vorgesehen werden muss, damit eine spätere Verlängerung der U5 bis zur bis zur S45 nicht weiteren Umbaukosten am Elterleinplatz verbunden ist.

Der Appell von Nittmann an die rot-grüne Wiener Stadtregierung:

„Rechtzeitig bei der Planung vorsorgen statt Steuergelder verschleudern“.

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